41. Kitzbüheler Horn Radrennen

31/7/2021
|
Kitzbühel
|
AT
Bergzeitfahren
Distanz (km):
7,2
Höhenmeter:
865
Dauer:
00:42:41
Autor/in:
Morgane Borreguero

Morganes Sicht vom heutigen Renntag

Es fing schon damit gut an, dass Regen vorhergesagt war, aber das gesamte Event bei fast strahlenden Sonnenschein stattfinden konnte. Ich stand das erste Mal beim bekannten Bergzeitfahren in Kitzbühel am Start. Ich hatte zwar den Kurs genau angeschaut und wusste, dass es schwer wird, wurde aber trotzdem hin und wieder vom anspruchsvollen Profil des Kitzbüheler Horn "überrascht". Ich ging die Sache am Anfang noch "ruhig" an. Ab Kilometer 2 von 7,2 und 856 Hm, war dann nichts mehr mit "dosieren". Das ich noch eine weiter Fahrerin überholen konnte, gab nochmal einen guten Schub für die letzten 1,5 km. Es stand sogar Publikum am Streckenrand was zu einer tollen Stimmung beigetragen hat. Am Ende des Tages stand mit dem dritten Platz mein erster Podestplatz überhaupt in der Kategorie Elite Damen zu Buche. Ein toller Tag für mich!

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Wolfgangs Sicht vom heutigen Renntag

Ich wurde beim Start gefragt, wie oft ich denn schon an diesem Rennen teilgenommen habe. Nach einigem Hin- und Herüberlegen meinte ich, dass es so zehn Teilnahmen gewesen sein sollten. Insgesamt bin ich diesen "Monsterberg" bestimmt aber schon 15 mal im Rennen hochgefahren und ich muss sagen, es wird von Jahr zu Jahr härter. Corona bedingt wird das Rennen seit letztem Jahr im Einzelstart durchgeführt, was mir nicht unbedingt entgegenkommt. Ich ging als einer der letzten Teilnehmer an den Start, hinter mir zwei superstarke Fahrer: Vacek Karel vom World Tour Team "Qhubeka Nexthash" und Messner Martin vom Team "WSA KTM GRAZ". Das Wetter war perfekt, trocken und nicht zu heiß. Es dauerte nicht lange, bis ich von Karel Vacek eingeholt wurde, der eine Minute hinter mir gestartet war. Wahnsinn was der für ein Tempo hochfuhr, wenig später überholte mich auch Martin Messner mit einer ähnlich hohen Geschwindigkeit. Ich ließ mich nicht beirren und versuchte mein Tempo weiterzufahren. Den ein oder anderen Fahrer konnte ich auch noch auffahren. Circa einen Kilometer vor Ziel kam dann das steilste Stück mit einer 22% Rampe. Gefühlt kam ich ganz gut hoch, doch wäre jetzt ein 30er Ritzel hinten ganz passend gewesen. Meine Übersetzung hörte allerdings schon bei 34/28 auf. Die letzten 500 Meter wurden dann "etwas" flacher und ich konnte nochmals ein wenig beschleunigen. Mit meinem 8. Gesamtrang bin ich dann doch recht zufrieden, wollte aber mal wieder eine Zeit von unter 33:00 Minuten fahren. Vielleicht klappt es ja nächstes Jahr, wenn wieder eine Massenstart stattfinden kann...

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